..:: DJTurnamite's Forum ::.. (http://forum.djturnamite.de//index.php)
- // news lounge (http://forum.djturnamite.de//board.php?boardid=1)
--- .world news (http://forum.djturnamite.de//board.php?boardid=92)
---- .news national (http://forum.djturnamite.de//board.php?boardid=97)
----- Wohin mit Gewaltschülern? [3. April] (http://forum.djturnamite.de//threadid.php?threadid=5118)


Geschrieben von JMK am 03.04.2006 um 18:52:

  Wohin mit Gewaltschülern? [3. April]

Schnupperknast oder Abschiebung: Wohin mit Gewaltschülern?

$this->formaturl('http://imageshack.us','')

Die Brandbriefe von Berliner Lehrern wegen der Gewalt an ihren Schulen haben bundesweit eine hitzige Debatte über die Integration von Zuwandererkindern und den Umgang mit Gewalttätern ausgelöst. Während Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und SPD-Generalsekretär Hubertus Heil vorrangig für die Verbesserung der Deutschkenntnisse plädieren, kamen von anderen Unionspolitikern Forderungen nach einem harten Durchgreifen gegen jugendliche Gewalttäter bis hin zu «Schnupperknast» und Abschiebung. Die Polizei teilte mit, dass die am Freitag an der Rütli-Schule eingesetzten sechs Polizisten von diesem Montag an dort nicht mehr präsent sein werden.

Bundesbildungsministerin Annette Schavan forderte die Unterbringung extrem aggressiver Schüler in Internaten. Der bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber will ausländischen Kindern ohne Deutschkenntnisse den Zugang zu den Schulen des Landes verweigern. Und die hessische Kultusministerin Karin Wolff drohte integrationsunwilligen Schülern im Extremfall mit Ausweisung.

Die CDU-Politikerin Schavan schlug vor, für besonders schwierige Fälle, Internatsplätze zu schaffen, in denen die Erfahrung aus Schulpädagogik, Sozialpädagogik und beruflicher Ausbildung zusammenwirkten. Da aber Eltern und Jugendliche nicht gezwungen werden könnten, wäre dies nur ein zusätzliches Angebot. Zugleich sollten auch Eltern stärker in die Pflicht genommen und zu Gesprächen mit den Lehrern ihrer Kinder gezwungen werden, forderte die Bundesbildungsministerin.




Hessen: Ausweisung als letzter Schritt

Die hessische Kultusministerin Wolff sagte in einem Rundfunkinterview, die Ausweisung sei ein letzter Schritt, mit dem ausländische Jugendliche rechnen müssten, wenn sie sich «eklatant fehlverhalten». Die CDU-Politikerin betonte: «Ich würde mir sehr wünschen, dass wir es durch andere Mittel anders bewältigen können, aber im Extremfall wird es auch dazu kommen können.»

Wolff betonte, die hessische Landesregierung habe schon einige Integrationsanstrengungen unternommen, um Zustände wie an Berliner Schulen zu vermeiden. Bereits seit 2002 gebe es spezielle Sprachkurse für Vorschulkinder. Zudem würden in mittlerweile 70 so genannten «Schubklassen» leistungsschwache Siebtklässler zusammengefasst und zum Hauptschulabschluss gebracht.


Stoiber: Ohne Deutsch keine Normalschule

Bayerns Ministerpräsident Stoiber sagte, die Eingliederung ausländischer Mitbürger müsse nicht nur gefordert, sondern auch durchgesetzt werden. Wer sich verweigere, solle mit Sanktionen rechnen müssen - von der Kürzung sozialer Leistungen bis hin zur Ausweisung.

Der CSU-Chef schlug vor, Ausländer, die sich einer Integration verweigerten, aus Deutschland abzuschieben. Er werde in Berlin darauf dringen, das Zuwanderungsgesetz entsprechend zu ändern. Stoiber kündigte ferner an, dass ausländische Kinder mit mangelhaften Deutschkenntnissen in Bayern nicht mehr an normalen Schulen zugelassen würden. «Bei uns gilt ab September: Kinder, die nicht Deutsch können, werden nicht mehr in eine deutsche Regelschule eingeschult. Sie müssen dann zuerst einmal in spezielle Förderklassen», sagte Bayerns Regierungschef.


Roth für Abschaffung der Hauptschule

Ulrich Thöne, Bundesvorsitzender der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), forderte auf N24 die Abschaffung der Hauptschule. „Man sollte aufhören, Kinder zu ghettoisieren, und man sollte alle Kinder in eine Schule bringen und die Schule so führen, dass niemand ausgesondert wird. Dann hat man nicht die Problemfälle in einer Ecke geballt, sondern sie können an Klassenkameraden erleben, dass es vorwärts gehen kann, sie können sich ganz anders orientieren und sind nicht auf sich allein gestellt.“

Die Grünen-Vorsitzende Claudia Roth unterstützte die Forderung nach Abschaffung der Hauptschule. Gegenüber N24 sagte sie: «Die Hauptschule ist eine Sackgasse für Kinder, da werden sie abgeschoben und aufs Abstellgleis gestellt, ohne eine Zukunftsperspektive zu haben».


Ex-Rektorin macht Politik Vorwürfe

Für die eskalierte Gewalt an der Rütli-Schule im Berliner Bezirk Neukölln sind nach Ansicht ihrer langjährigen Leiterin Brigitte Pick in erster Linie soziale Probleme verantwortlich. Das eigentliche Problem liege weder in der arabischen, türkischen oder serbischen, sondern in der sozialen Herkunft der Schüler und ihren mangelnden Perspektiven, schrieb Pick in einem Gastbeitrag für den «Tagesspiegel» . «So hat im letzten Ausbildungsjahr kein Schüler einen Ausbildungsplatz erhalten.»

Pick war 33 Jahre lang an der Rütli-Hauptschule tätig. Seit neun Monaten ist sie krankgeschrieben, in Kürze geht sie in Pension. Am Montag übernahm der Direktor der Reinickendorfer Paul-Löbe-Schule, Helmut Hochschild, kommissarisch bis zu den Sommerferien die Leitung der Rütli-Schule.

Pick warf der Berliner Politik vor, einer Gettoisierung von Schulen tatenlos zugesehen zu haben. Der Anteil der Schüler nichtdeutscher Herkunftssprache habe sich seit zehn Jahren an jeder Grund-, Haupt-, Realschule und Gymnasium in Nord-Neukölln von 40 Prozent auf 80 Prozent verdoppelt, ohne dass gegengesteuert worden wäre. Die Hauptschule werde nur von marginalisierten Gruppen besucht - ohne jede Perspektive - und von abgewiesenen Schülern anderer Schulzweige.


Das "Wunder von Moabit"

Der Rektor der Berliner Heinrich-von-Stephan- Schule, Jens Großpietsch, warnte davor, nur mit Sozialarbeitern und neuen Lehrern die Krise der Hauptschulen lösen zu wollen. Wenn man die Milieus der Hauptschulen nicht anders mische, sagte Großpietsch der «taz» (Montag), «braucht man Sicherheitskräfte mit Schusswesten, die diese Kids nur noch bewachen». Großpietsch' Schule war Anfang der 80er von Gewalt geprägt, heute ist sie eine Haupt- und Realschule mit gutem Ruf und strengen Regeln. Dieser Weg gilt als beispielhaft. Dies hatte auch Bildungssenator Klaus Böger (SPD) unterstrichen, der bei einer Pressekonferenz das «Wunder von Moabit» («Süddeutsche Zeitung») erwähnte. (N24.de, AP, dpa)

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

was soll man da schon machen?? wenn man die schüler abschiebt, sind sehr viele schulen in deutschland leer... und es sind doch nicht nur die ausländer! deutsche kiddies gehen auch ganz schön gut ab alter....

wenn die schüler weg sollen, dann aber auch die eltern... die sind es verdammt nochmal schuld... so...



Geschrieben von PlAyA-FlAvA am 03.04.2006 um 19:25:

 

also wohin mit den jugendlich die hier nuuur scheisse bauen....und nichts auf die reihe kriegen.....ich finde die gehören abgeschoben......in jedem land is man in der sache einfach auch härter...weil hier sonst wieder die nazi sache so hochgeschraubt wird....schwachsinn finde ich das...

also ganz klar gewaltjugendliche...die seid sie zur schule gehen nur...klaun....schlagen...usw...... brauchen wir hier nicht...



Geschrieben von DaRemix am 04.04.2006 um 07:37:

 

Ich finde auch das diese Schüler wieder in ihr Land zurücksollten, nur es ist halt wiorklich das Problem das durch die Sachen früher Deutschland eh schon so ein beschissenen Ruf hat und wenn sie das machen würden würden eh alle wieder sagen jetzt gehtd as wieder von vorne los bla bla bla....
pEaCe



Geschrieben von sOuLy am 04.04.2006 um 14:44:

 

Zitat:
Original von PlAyA-FlAvA
also wohin mit den jugendlich die hier nuuur scheisse bauen....und nichts auf die reihe kriegen.....ich finde die gehören abgeschoben......in jedem land is man in der sache einfach auch härter...weil hier sonst wieder die nazi sache so hochgeschraubt wird....schwachsinn finde ich das...


WORD!!!
besser hätt ichs net sagen können.



Geschrieben von WeaX am 06.04.2006 um 18:11:

 

hm ... abschieben vielleicht wenns nicht merh anders geht ... wenn Kriminelle übergriffe sich steigern ...

anstonsten wäre es besser wenn Lehrer einfach besser geschult werden und in solchen Fällen besser reagieren und sofort mit den Eltern zusammenzuarbeiten ... maybe ...

aber ist echt krass was heutzutage so abgeht auf den schulen ... omg



Geschrieben von GenX am 06.04.2006 um 18:55:

 

Zitat:
Original von WeaX
hm ... abschieben vielleicht wenns nicht merh anders geht ... wenn Kriminelle übergriffe sich steigern ...

anstonsten wäre es besser wenn Lehrer einfach besser geschult werden und in solchen Fällen besser reagieren und sofort mit den Eltern zusammenzuarbeiten ... maybe ...

aber ist echt krass was heutzutage so abgeht auf den schulen ... omg



Wie willst du eine 1,60 m kleine Frau schulen wenn ein 2 meter mann vor dir steht ??

Ich bin auch dafuer das die extreme Faelle einfach abgeschoben werden.



Geschrieben von cH@PpY am 06.04.2006 um 19:43:

 

Zitat:
Original von WeaX
anstonsten wäre es besser wenn Lehrer einfach besser geschult werden und in solchen Fällen besser reagieren und sofort mit den Eltern zusammenzuarbeiten ... maybe ...


die meisteneltern interessieren sich doch garnicht dafür.
von trkischen schülern auf unsrer alten schule war nicht ein einziges mal ein elternteil auf nem elternabend etc.
auf anrufe etc reagieren die auch net. die schotten sich halt ab von dem rest der welt.
kein wunder das die kinder machen was sie wollen.

--> abschieben wer zu oft scheisse macht !



Geschrieben von bosse am 06.04.2006 um 20:18:

 

also ich bin ganz einfach dafür:

ausländische schüler die hier sind (ab 14) knast bis die 18 sind aund dann abschieben
deutsche schüler (ab 14) knast

was anderes kann man nicht machen, hört sich zwar radikal an, aber dass was die machen ist auch net ganz ohne. und wenn die eltern nicht mitziehen ... siehe meine obigen vorschäge.



Geschrieben von JMK am 06.04.2006 um 20:19:

 

Zitat:
Original von bosse
also ich bin ganz einfach dafür:

ausländische schüler die hier sind (ab 14) knast bis die 18 sind aund dann abschieben
deutsche schüler (ab 14) knast

was anderes kann man nicht machen, hört sich zwar radikal an, aber dass was die machen ist auch net ganz ohne. und wenn die eltern nicht mitziehen ... siehe meine obigen vorschäge.


ist zwar die krasse variante aber bin auch dafür


Powered by: Burning Board 2.1.3 © 2001-2003 WoltLab GmbH